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Hafenanrainer

Pumpstation der Beregnungsgemeinschaft

Beregnungsgemeinschaft Stöckte

Die Beregnungsgemeinschaft Stöckte als Unterorganisation des Deich- und Wasserverbandes Vogtei Neuland wurde in den 1950er-Jahren gegründet und stellt den Mitgliedern Wasser zur Bewässerung der eigenen Grundstücke und Betriebe gegen Gebühren zur Verfügung. 

Stöckter Hafen - Südufer 2013 09 22 (6)

Hansa Sportverein - Kanuabteilung

Als Abteilung des Hansa Sportvereins Stöckte steht den Vereinsmitgliedern der Kanuabteilung ein Gebäude zur Unterbringung der Bootsausstattung zur Verfügung. Näheres zum Vereinsleben erfahren Sie unter  oder 01601549558.

Möbelkreationen

Möbelkreationen am Stöckter Hafen

Möbeldesign, Restaurierungen von Mobiliar und Intarsien- und Verzierungsarbeiten an Unikaten - das ist das Fachgebiet von Inhaberin Rebekka Vaick. In ihrer Werkstatt am Stöckter Hafen entstehen individuelle Möbel nach Entwürfen und Modellen der Kundschaft. Wer mehr wissen will, findet Informationen auf der Internetseite moebelkreationen.de

Atelier Zeitreich - Die kleine Galerie im Stöckter Hafen

Die Verbindung von Kunst und Handwerk in maritimer Umgebung ist das Ziel im Atelier Zeitreich im Stöckter Hafen. In kreativen Kursen leitet Sabine Schlei die Kursteilnehmer bei der Schaffung liebevoll gestalteter Keramik sowie Schmuck und Unikaten an. 

Wer teilnehmen möchte, kann sich über die Internetseite atelier-zeitreich.de informieren und näheres über 0172 8772022 erfahren.

 

 

Motorfrachtschiff ILMENAU – ein Museumsschiff 

Kurzprofil:
Typ: Motorfrachtschiff; Baujahr: 1899 als Hafenschute; Werft: J.G.R. Röger, Hamburg
Länge: 27 Meter; Antrieb: Dieselmotor der HMG; Leistung: 50 PS

 

Noch bis etwa 1959 hat es auf der Ilmenau zwischen Lüneburg und der Mündung bei Hoopte einen regelmäßigen Frachtverkehr mit Binnenschiffen gegeben. An diese Tradition erinnert das heute im Stöckter Hafen liegende Museumsschiff „Ilmenau“. Eine Handvoll von Enthusiasten hatte es 2006 erworben, im folgenden Jahr auf die Ilmenau geholt und seitdem den 27 Meter langen Zeitzeugen aus Stahl mit seiner interessanten Regionalgeschichte restauriert.

Die Werft J.G.R. Röger am Reiherstieg in Hamburg-Wilhelmsburg hatte den Kahn 1899 als Hafenschute ohne Antrieb gebaut. 1924 wurde er mit einem 50-PS-Dieselmotor der Hanseatischen Motorengesellschaft (HMG, Hamburg-Bergdorf) zu einem Selbstfahrer umgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg hieß das Schiff „Erich“ und transportierte vor allem Kies von Güster am Elbe-Lübeck-Kanal nach Hamburg, später Rohkakao im Hamburger Hafen. 

Seit 1994 diente die antriebslose Hulk in Tießau bei Hitzacker als Lager- und Werkstattschiff, ehe die „ILMENAU“ als wertvolles Zeugnis der Geschichte der Binnenschifffahrt wieder entdeckt wurde. Seit Frühjahr 2009 ist es mit einem altbrauchbaren Motor wieder fahrtüchtig und wird weiter hergerichtet.

Im Zuge der geplanten Neustrukturierung und Umbaumaßnahmen des Ilmenau-Flusses an den Schleusen und Nadelwehren durch die zuständigen Wasserbehörden musste ein neuer Liegeplatz für das Museumsschiff gefunden werden. In einer aufwendigen Überführungsfahrt hat das gute Stück im Stöckter Hafen einen neuen Standort erhalten.

 

Kontakt:
Museumsschiff „Ilmenau“ e.V., Jürgen Werner, St. Wilhadi-Straße 1b, 21357 Bardowick